Das bin ich
Kerstin Weissenböck
Hand aufs Herz
Ehrlich gesagt, war Yoga für mich Liebe auf den zweiten Blick. Bei diesem zweiten Blick habe ich dann aber ganz genau hingeschaut und war gleich vom Yoga-Fieber gepackt. Den Schlüsselmoment gab meine erste Yoga-Einheit, die ich im Kreise von Freunden angeleitet habe. Als ich nach der Yoga-Einheit in die zufriedenen Gesichter der Teilnehmer blickte, habe ich ganz klar gespürt: Das ist mein Weg.
Ich habe durch Yoga gelernt, dass alles im Leben seinen Platz und seine Richtigkeit hat. Jede Veränderung oder Hürde eine Chance ist, um zu wachsen, Neues zu lernen und zu entdecken. Yoga bringt mich immer wieder genau dahin zurück, wo ich sein will: IN DEN MOMENT, in die einzige Zeit, in der wir WIRKLICH sind.
Darum ist es mir in meinen Yogaeinheiten ganz wichtig, die Zeit mit sich zu genießen, sich selbst neugierig zu entdecken und liebevoll anzunehmen.
Dandelion Yoga
Die Pusteblume
Dandelion kommt aus dem Englischen und bedeutet zu Deutsch Löwenzahn oder Pusteblume. Die Symbolik des Löwenzahns empfinde ich für mich als sehr passend für die Aspekte des Yoga. Er steht für die höchste Lebenskraft, die durch Energie und Kreativität alle Widerstände überwindet. Und die Pusteblume ist für mich der Inbegriff der Freiheit und Entfaltung.
Was Yoga für mich bedeutet
Yoga ist mein Weg, das Leben so zu akzeptieren und anzunehmen, wie es ist, Vertrauen in den für mich vorbestimmten Weg zu haben und mich gelassen auf neue Situationen und Herausforderungen einlassen zu können.
Körperliche Flexibilität
Durch regelmäßige Yogapraxis stellen sich auf körperlicher Ebene rasch eine Erhöhung der Beweglichkeit und Dehnbarkeit ein. Die Dehnspannung dient der Auf- bzw. Ausrichtung des Körpers. Sie schult unsere Stabilität, Kontrolle und innere Kraft in den Asanas. Die Dehnspannung lässt uns Länge finden und gesund in jede Richtung bewegen. Dabei sollen Muskeln gestärkt und Gelenke geschont werden.
Achtsamkeit
Allem voran gilt im Yoga das egolose Praktizieren. Das heißt, dass es nicht wichtig ist, wie weit oder tief man gehen kann, sondern mit welcher Einstellung man den eigenen Yoga-Weg beschreitet. Es gilt in jeder Asana die eigenen Grenzen zu erkennen und zu wahren. Man sollte jedoch ab und an auch über seine vorübergehenden Grenzen blicken, sich vorsichtig herantasten, um eine Weiterentwicklung zu erfahren. Die eigenen Granzen setzt man sich selbst und so ist auch jeder selbst dazu in der Lage, diese neu abzustecken.
Selbsterfahrung
Yoga bietet eine breite Palette an Möglichkeiten, sich selbst neu zu erfahren: Durch das Praktizieren der Asanas, durch die Atemsteuerung in den Pranayamas, durch Entspannung, Meditation und geistiger Arbeit. Yoga öffnet den Horizont und lässt so Raum für positive Gedanken, die sich wiederum auch positiv auf das Wohlbefinden auswirken. Außerdem erhöht sich das Energieniveau und so werden Lebensfreude und Zuversicht genährt.
Was mir bei meinem Yogaunterricht besonders wichtig ist
Mein Yoga-Weg
Mir ist es ein großes Anliegen, das weiterzugeben, was sich für mich als besonders wertvoll in meinen Aus- und Weiterbildungen herauskristallisiert hat. Wie alles im Leben, ist auch Yoga ein ständiger Weiterentwicklungsprozess und so bin auch ich bemüht, alles an Wisssen aufzusaugen und mich als Yogi, aber auch als Yogalehrerin ständig weiterzuentwickeln.
200h Yogalehrer-Ausbildung
Yoga-Akademie Austria
Yin Yoga Ausbildung
Mangalam Yoga
Fortbildungen
- Yin Yoga-Anatomie bei Markus Henning Giess
- Asanatechnik / Mangalam Yoga
- Anusara-Workshop bei Christina Lobe
- Handbalance-Workshop bei Dylan Werner
- Anusara-Workshop bei Barbra Noh
- Asana-Exakt Workshop / City Yoga Graz